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Tauchen in Hurghada |
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Die Unterwasserwelt des Roten Meeres ist einzigartig und wunderschön.
Eine große Artenvielfalt, warmes, klares und strömungsschwaches Wasser sowie faszinierende Korallenriffe in wenigen Metern Tiefe in Küstennähe bieten unvergleichliche Vorraussetzungen zum Tauchen und Schnorcheln. Überall findet man Tauchschulen und Aqua Center mit einem großen Angebot an Bootsfahrten zu den schönsten Plätzen. Empfehlenswert ist ein Tauchkurs zur Erlangung eines Tauchscheins. Dieser ist nach bestandener Prüfung weltweit gültig.
Auch beim Schnorcheln kann man die Unterwasserwelt erkunden.
Mit Glasbodenbooten, Katamaranen und sogar U-Booten kann man auch trockenen Fusses die unvergleichliche Unterwasserwelt erleben.
Unser Tipp: Mit einer wasserfesten Hülle können Sie mit Ihrer Digitalkamera Unterwasserfotos machen.
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Einige der interessantesten Bewohner der Gewässer vor Hurghada sind: |
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Rotfeuerfisch
Feuerfische leben in Fels- und Korallenriffen. Sie sind durch ihre großen, fächerförmigen Brustflossen mit langen, fast freistehenden Brustflossenstacheln sehr auffällig. Die rot/braunen Feuerfische haben weiße Querstreifen, die der Tarnung dienen. Das schmerzhafte, aber nicht tödliche Gift befindet sich in den Hartstrahlen der Flossen und wird beim Einstich herausgedrückt. Bei Gefahr strecken die Feuerfische ihre giftigen Flossenstrahlen dem Angreifer entgegen, es wird nicht zur Jagd eingesetzt. Die Beute wird meist durch plötzliches Öffnen des Mauls eingesaugt. |
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Rotmeer-Anemonenfisch (Clownfisch)
Der zwischen 8 und 15 cm große, auch als Clownfisch (oder „Nemo“) bezeichnete Fisch ist braun-orange mit zwei breiten, weißen Querstreifen. Die Fische leben mit Symbioseanemonen zusammen, die ihnen mit ihrem Gift, gegen das der Clownfisch immun ist, den schlechtschwimmenden Anemonenfischen Schutz vor Raubfischen geben. Auch die Anemonenfische schützen die Seeanemonen vor Fressfeinden. Anemonenfische können ihr Geschlecht in bestimmten Situationen von männlich nach weiblich ändern. |
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Rotmeer-Picassodrückerfisch
Der bis zu 30cm lange Rotmeer-Picassodrückerfisch hat seinen Namen aufgrund seiner abstrakten anmutenden Musterung bekommen, die an die Kunst des Malers Picasso erinnert. Brutpflegende Picasso-Drückerfische können ihren Laich äußerst aggressiv verteidigen und greifen auch Taucher und Schwimmer an. Sie können, wenn sie sich gestört fühlen, schwirrende Geräusche von sich geben. |
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Napoleon-Lippfisch
Mit einer Maximallänge von 2,30 Metern und einem Maximalgewicht von 190 kg ist der Napoleon-Lippfisch mit großem Abstand die größte Art der Lippfische und zusammen mit einigen Zackenbarscharten einer der größten Korallenfische. Durchschnittlich beträgt die Länge allerdings 60 cm. Der grün- und bläulich gefärbte Napoleon-Lippfisch hat dicke, wulstige Lippen und einen auffälligen Kopfbuckel. Er ist tagaktiv und man trifft ihn meistens an den gleichen Stellen wieder. |
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Blaupunktrochen
Der linsenförmige Körper des Blaupunktrochens ist stark abgeflacht und erreicht eine Länge von 70 cm. Namensgebend sind die blauen Punkte auf seiner Oberseite. Im pfeilförmigen Schwanz, der genauso lang ist wie der Körper, sitzen die beiden giftigen Stachel. Blaupunktrochen sind typische Bewohner von Korallenriffen. Dort bevorzugen sie weiche Sandböden, in die sie sich zur Tarnung eingraben. Der Stich mit dem spitzen, harten Stachel ist sehr schmerzhaft und auch gefährlich, obwohl das Gift nicht tödlich ist. |
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Imperator-Kaiserfisch
Der erwachsene Imperator-Kaiserfisch ist circa 40 Zentimeter lang und längs gelb-blau gestreift und hat markante schwarze Felder am Kopf. Er bevorzugt korallenreiche Außenriffe bis in eine Tiefe von 25 Meter. Diese Fische können Grunzlaute erzeugen und verscheuchen damit Eindringlinge aus ihrem Revier. Imperator-Kaiserfische ernähren sich von Schwämmen, Seescheiden, und Algen. |
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Steinfisch
Steinfische gehören zu den giftigsten Fischen überhaupt. Das in den Rückenflossenstacheln sitzende Gift ist extrem schmerzhaft und kann auch für den Menschen tödlich sein. Sie lauern im Sand eingegraben auf ihre Beute, die sie blitzschnell verschlingen können. |
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Für Taucher und Schnorchler empfiehlt es sich einen Korallenriff-Führer mitzunehmen, um mehr über die gesichteten Arten zu erfahren.
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Video aus dem Aquarium in Hurghada mit den wichtigsten Arten aus dem Roten Meer.
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